Lust und Last des Spargels / Foto: lacaosa/Moment/Getty ImagesBerlin (ots) - Für Spargelfans gibt es kein Halten mehr: Dank des milden Winters ist das königliche Gemüse bereits jetzt erhältlich. Während viele jeden Tag neue Rezepte ausprobieren und dem Genuss des "essbaren Elfenbeins" frönen, kann das Spargel-Gericht für Gichtpatienten ein bitteres Nachspiel haben. Denn mitunter kann bei diesen Menschen nach dessen Verzehr ein Gichtanfall folgen.
Bei Menschen, die an Gicht erkrankt sind, können die Nieren genetisch bedingt nicht ausreichend Harnsäure ausscheiden, wodurch ihr Harnsäurespiegel im Blut erhöht ist. Wird dann noch purinreiche Nahrung konsumiert, kann das die Harnsäure zusätzlich ansteigen lassen. Das ist nicht nur bei Fleisch, Innereien, Fisch und Hülsenfrüchten der Fall, sondern auch bei dem beliebten Frühlingsgemüse Spargel. Spargel gehört wie auch Broccoli und Rosenkohl zu den Gemüsesorten, die Purine enthalten, wenn auch deutlich weniger als Fleisch und Fisch. Purine wiederum werden im Körper zu Harnsäure umgewandelt. Kann der Überschuss an Harnsäure nicht über die Nieren ausgeschieden werden, können sich Harnsäurekristalle an Gelenken oder den Organen ablagern. Diese wiederum können das Gelenk stark schädigen oder zu Nierensteinen führen.
Weiterlesen: Was Gichtpatienten über das Königsgemüse wissen sollten
Maria Möllers mit einem geistig behinderten Kind / Foto privatMarita Möllers aus Hullern stand mit einem Tisch auf dem bunte geflochtene Gegenstände ausgestellt waren im Eingangsbereich zum Pfarrheim während der Frühstücksrunde am 9. April 2014. Diese leibevoll geflochtenen Gegenstände, Becher, Schatullen, Teller, Taschen, Ketten und andere praktische Dinge wurden von den "Mother" des Toro Babies Home hergestellt. Die Mütter sind in deinem Waisenhaus in Uganda, genauer gesagt in Fort Portal, und betreuen, pflegen und kümmern sich als leiblicher Mutterersatz um diese Kinder. Es sind auch viele behinderte darunter. Dieses Toro Babys Haus wurde im Jahr 1970 unter der Namirembe Diözese Kirche von Uganda (anglikanischen) gegründet. Die Idee war die Folge der zunehmenden Anzahl der verwaisten Kinder in der Region Tooro aufgrund der politischen Instabilität, unter der das Land zu dieser Zeit leiden mußte. Es war zu beobachten, dass keine einzige Organisation, sich um das Wohl der Kinder, wovon die meisten von ihnen am Ende sterben mußten, annahm.
Diese Organisation ist u.a. auch aufgelistet, als ausländische Einrichtung in den Projekten zur Ableistung von sozialen Jahren. Und darum geht es. Die Tochter, Maria (19 Jahre), von Marita Möllers leistet zur Zeit ihr soziales Jahr dort in diesem Waisenhaus ab und ist konfrontiert von viel Elend. Dies hat sie dazu bewogen nicht einfach um Geldspenden zu betteln, sondern auch durch den Verkauf von Gegenständlichem, welches von den Mothers ( Müttern ) hergestellt wird unterstützend beizutragen.
Frau Marita Möllers berichtete aus eigener Erfahrung: "Eine mother lebt mit Sieben oder acht Kindern zusammen, wozu auch Säuglinge und Schwerbehinderte gehören. Es gibt z.B. keine Pampers, sie wickeln mit alten Handtüchern. Gummihöschen zum drüberziehen gibt es nur wenige. Die komplette Wäsche muss täglich mit der Hand gewaschen werden! Sie verdienen im Monat ca 40 Euro. Davon müssen einige auch noch Schulgeld für ihre eigenen Kinder, die meist bei den Großeltern leben und die sie sehr selten sehen können, bezahlen. In ihrer spärlichen Freizeit stellen sie Körbe und Teller her aus Fasern der Bananenstaude, die sie auch selbst färben, in der Hoffnung, diese verkaufen zu können."
Das erwirtschaftete Geld kommt diesen Müttern zu gute, da sie für ihren Einsatz, in diesem Haus, so gut wie keine finanziellen Gegenleistungen bekommen. Jeder Euro hilft, diesen Kindern, und jeder Euro findet auch den direkten Weg dorthin wo der Euro gebraucht wird, ohne Abzüge und Verwaltungskosten. Wollen sie Einzelheiten erfahren so setzen sie sich mit Marita Möllers in Verbindung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Über diese Einrichtung in Uganda können sie im Web mehr erfahren.
Kanutouren auf der Lippe / Foto Rolf SondermannDie Stadtagentur startet am Sonntag, 27.April,um 11Uhr in die Sunny-Sunday-Kanu-Erlebnistouren-Saison 2014. Ob mit der Familie, Freunden oder alleine: Interessierte entdecke naktiv in einer netten Gruppe und mit einem erfahrenen Tour-Guide die herrliche Flusslandschaft der Lippe von Ahsen nach Flaesheim. In dem vierstündigen Programm sind ein Bustransfer, Boote und Paddel, Schwimmwesten, wasserabweisender Packsack für persönliche Dinge, eine Einweisung und die Tour-Begleitung enthalten. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Stiftskirche in Flaesheim. Für Erwachsene kostet die Tour 26,50Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren zahlen 17,50 Euro. Eine vorherige Anmeldung, bis drei Tage vor dem Termin, ist hierfür erforderlich. Nach telefonischer Anmeldung muss der Interessent in der Stadtagentur vorbei kommen, die Fahrt für die entsprechende Personenzahl bezahlen und erhält dann die Gutscheine sowie umfangreiches Informationsmaterial bezüglich der Organisation und Abwicklung der Fahrt. Weitere Informationen, Termine und Tickets gibt es in der Tourist-Information im Alten Rathaus, Markt 1, Telefon 02364/933-365 und -366; Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zucker 90g / Foto ©Klaus BüttnerEs ist schon erstaunlich, das sich der Verbraucher nicht unbedingt auf die Aussagen der EU verlassen kann, oder auch sollte. Es ist auch erstaunlich wie stark die Lobbysten einfluss haben auf Gesetze, Entscheidungen und Regeln, die meistens nicht im Sinne des Bürgers sind, sondern nur die Interessen der Industrie und dessen Anhang sind. Es ist verwunderlich, das diese Vertreter der Industriellen-Macht schleißlich auch Menschen sind und teilnehmen an dem Leben auf der Erde und eigentlich bemüht sein sollten das dieses Umfeld "Erde" erhaltenswert ist und die Menschen gepflegt werden sollten, denn sie sind es schließlich die ja auch für den Gewinn und die positiven Ergebnisse der Bilanzen sorgen. Und so verwundert es nicht das diese nachfolgende Empfehlung von der EU gegeben wird wie in einem Artikel der "foodwatch" zu lesen ist:
Der menschliche Körper ist nicht auf die Aufnahme von Zucker angewiesen, er bildet ihn aus Kohlenhydraten selbst. Die EU macht es dennoch möglich, dass Lebensmittelhersteller einem Erwachsenen die Aufnahme von 90 Gramm Zucker am Tag als "empfohlene Tageszufuhr" oder "Richtwert" auf den Verpackungen empfehlen. Der Wert kommt jedoch nicht etwa von der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, sondern direkt vom europäischen Lobbyverband der Lebensmittelindustrie, damals unter dem Namen CIAA: Die EU hat ihn einfach ins Gesetz geschrieben. Ein Antrag, die Werte wissenschaftlich erst einmal überprüfen zu lassen, fand im Europaparlament 2011 keine Mehrheit.
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