Der 2. Mittwochmorgen im Monat um 9 Uhr war mal wieder ein sehr kommunikativer Morgen. Es wurde wieder im Pfarrheim Hullern gefrühstückt. Das kfd-Frühstücksteam Wilma Plucinski, Elisabeth Weber, Anneliese Bücker, Hedwig Holtermann hatte wieder einmal dafür gesorgt das sich über 50 Frühstücksgäste wohl fühlten, und mit einem Muttertagsgedicht wurden die Mütter und (Väter) geehrt. Achso, beinahe ganz vergessen, es gab auch das obligatorische Frühstücksei. Diesmal bekam jeder Gast einen Schokoladenmarienkäfer auf Herz und bei der Verabschiedung eine Muttertagsblume. Wilma Plucinski sprach auch nochmal die Reisetermine an und machte auf eine rechtseitige Anmeldung aufmerksam. Es war wieder ein gelungener Mittwochmorgen.
Dieser Erfolgsbericht des Polizeipräsidiums Recklinghausen zeigt deutlich das es sich nicht lohnt verbrechen zu begehen. Die Polizei ist in all den Jahren, langsam, auch Länder- und Kreisübergreifend zusammengewachsen, denn nur dadurch kann es in kürzerer Zeit zu Erfolgsmeldungen kommen.
"Recklinghausen (ots) - Beute im Wert von über 474 000 Euro machten insgesamt elf rumänische Männer im Alter zwischen 19 und 35 Jahren, die in der Zeit zwischen Oktober 2013 und Februar 2014 im Kreis Recklinghausen und anderen Städten in NRW ihr Unwesen trieben. Die Männer lernten sich teilweise im Ausland kennen und beschlossen, gemeinsam nach Deutschland zu fahren. Dort trafen sie auf weitere Landsleute und planten, mit Einbrüchen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie hielten sich in einem Haus in Essen auf, waren jedoch nicht amtlich gemeldet. Ihren täglichen Bedarf an Lebensmitteln und anderen Gegenständen besorgten sie sich durch Diebstähle. Ihre Autos tankten sie, indem sie anderen Fahrzeugen Benzin abzapften. Die größere Beute erlangte die Bande dann durch Einbrüche in Juweliergeschäfte, Parfümerien, Verbrauchermärkte, Baumärkte und andere Geschäfte. Nicht selten nutzten sie dazu gestohlene Fahrzeuge, mit denen sie in die Schaufenster und Türen der Geschäfte fuhren, um danach die Auslagen leer zu räumen. Im Anschluss an die Blitzeinbrüche steckten sie teilweise die gestohlenen Autos in Brand, um Spuren zu verwischen. Bei ihren Beutezügen erlangten die Einbrecher Parfum, Schmuck, Bekleidung, Zigaretten, Werkzeuge, Kupfer und Computer. Die Ermittler des Polizeipräsidiums Recklinghausen nahmen die Bande nach Blitzeinbrüchen in Datteln und Waltrop in den Fokus. Allein bei dem Juwelier in Datteln erbeutete sie Schmuck im Wert einer sechsstelligen Summe. Die Beamten werteten Spuren von verschiedenen Tatorten aus, führten sie zusammen und erkannten Zusammenhänge. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: "Intensive Ermittlungen führten nach und nach zu weiteren Mitgliedern der Bande und brachte deren Arbeitsweise ans Tageslicht.". So hatten die Mitglieder verschiedene Aufgaben. Dies erstreckte sich von der Planung der Einbrüche über das Ausbaldowern, das Einbrechen selbst bis hin dazu, dass das Diebesgut an Hehler weitergegeben wurde oder in die Heimat geschickt wurde. Zwischenzeitliche polizeiliche Kontrollen oder Festnahmen von einzelnen Einbrechern führten nur zu einer kurzfristigen Verunsicherung der Bande. Nach kurzer Zeit setzten die verbleibenden Bandenmitglieder ihre Einbrüche ungehemmt fort. Im Februar klickten dann auch für die letzten Einbrecher die Handschellen. Die Ermittler fanden in den genutzten Wohnungen noch umfangreiche Beweismittel, unter anderem Diebesgut, das aus Einbrüchen stammte.
Insgesamt konnten der Bande bisher 36 Einbrüche in NRW nachgewiesen werden. Sechs Beschuldigte sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen freut sich über den Erfolg der eingesetzten Sonderkommission: "Den Einbrechern ist damit erst einmal das Handwerk gelegt. Die Beamten der Soko haben in sorgfältiger Kleinstarbeit auch über unsere Behördengrenze hinaus viele Einbrüche geklärt. ".
Die Liste der Einbrüche sind hier einzusehen.
Foto: ©Klaus BüttnerDas Weingut Bauer in der Pfalz, welches ja bei vielen Hullerner bekannt ist, hat der Redaktion noch ganz schnell zu dem passenenden Wetter ein erfrischendes Rezept zum entspannen und wohlfühlen rübergeschickt. Ich habe es selber ausprobiert, und....
ja es passt.
Erdbeerbowle - für laue Sommernächte
Erdbeerbowle ist das perfekte Getränk für Gartenpartys, Grillabende oder laue Sommernächte auf dem Balkon.
Zutaten für rund 12 Portionen:
1 Schale Erdbeeren (500 g)
evt. 5 EL Orangenlikör zur Verfeinerung
0,75 Ltr. trockener Weißwein (besonders geeignet Riesling)
1 Flasche Secco oder trockener Sekt
Zubereitung
Erdbeeren kalt abspülen, trocken tupfen und evtl. 12 schöne Früchte beiseite legen für "Glasverschönerung".
An den restlichen Erdbeeren den grünen Stängelansatz entfernen. Die Früchte halbieren und in Scheiben schneiden.
Erdbeerscheiben in ein Bowlegefäß geben und evtl. mit dem Likör (Geschmacksverfeinerung) begiesen.
Dann den gut gekühlten Wein hinzufügen und das ganze etwa 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
Vor dem Servieren den ebenfalls gut gekühlten Secco dazugießen.
Zur Dekoration eine eingeschnittene Erdbeere an jeden Glasrand stecken.
Dazu esse ich gerne Weißbrot mit Butter oder Kuchen.
Liebe Grüße, Diether Bauer
Zecken auf einer Hand / Foto: zecken.deZecken bevorzugen beim Menschen dünne und gut durchblutete Hautstellen – doch welche genau? Dieser Frage ist eine aktuell veröffentlichte, bundesweite Studie der Baxter Deutschland GmbH nachgegangen. Mehr als 700 Ärzte nahmen daran teil, die knapp 10.000 Zeckenstiche an ihren Patienten lokalisierten.
In der Studie wurden die häufigsten Stichstellen bei Männern, Frauen, Jungen und Mädchen miteinander verglichen. Häufig stachen Zecken Kinder unter 16 Jahren im Kopfbereich, während sie diese Region bei Erwachsenen eher mieden. Eine Erklärungsmöglichkeit: Bei Kindern ist der Kopf im Verhältnis zum Körper größer. Lässt sich eine Zecke auf ein menschliches Bein abstreifen, muss sie bei einem kleineren Körper zudem einen kürzeren Weg bis zum Kopf zurücklegen.
Zeckenstich bei Kindern oft am Kopf
Bei allen Patientengruppen zeigte sich eine leicht erhöhte Stichdichte im Bauch- und Brustbereich. Im Vergleich zum weiblichen Geschlecht wurden Jungen und Männer häufiger von Zecken in den Bauch gestochen. Ein weiteres Studienergebnis: Der männliche Schritt war bei Zecken begehrter als der weibliche Genitalbereich. Allerdings erwies sich der Schritt als nicht ganz so anziehend wie vermutet – ebenso wie die Achsel.
Die Kniehöhle – ein Eldorado für Zecken
Bei Männern, Frauen und Kindern wurden mehr Zecken auf der Körpervorderseite gefunden als auf der Rückseite. Eine Erklärung für dieses Phänomen: Zecken fallen auf der Vorderseite des menschlichen Körpers stärker auf. Auf der Rückseite bevorzugen die Spinnentiere für ihre Stiche die Kniehöhle – und zwar ebenfalls ungeachtet des Geschlechts und Alters. Im Gegensatz dazu sind Hände, Füße, Unterarme und Ellbogen unattraktive Bissstellen. Dennoch gilt: Grundsätzlich können Zecken so gut wie überall am Körper zustechen. Damit ist generell jede Körperregion zeckenstichgefährdet. Aus diesem Grund wird dazu geraten, nach Aufenthalten in der Natur unverzüglich den kompletten Körper gründlich nach Zecken abzusuchen, um so einer Borreliose-Infektion vorzubeugen.
Hirnhautentzündung FSME: Schutz bietet nur die Impfung
Borreliose-Bakterien brauchen oft mehrere Stunden, um in den menschlichen Körper zu gelangen: Im Gegensatz dazu erfolgt eine Infektion mit FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)-Viren unverzüglich nach dem Zeckenstich. Sicheren Schutz gegen die Hirnhautentzündung FSME, die unter anderem zu schweren Lähmungen und schlimmstenfalls zum Tod führen kann, bietet nur die Impfung: Regulär werden die ersten beiden Einzelimpfungen im Abstand von einem bis drei Monaten durchgeführt und bieten bereits einen saisonalen Schutz. Erst eine dritte Einzelimpfung nach fünf bis zwölf Monaten komplettiert den Impfschutz, der danach für mehrere Jahre bestehen bleibt.
Wir weisen auf eine Webseite hin, deren Gestalter es verstanden haben das Problem " Rund um die Zecke " Kindern und Erwachsenen näher zu bringen. Hier findet sich alles bis ins kleinste Detail über die Zecke und ihren gefahren. Machen sie den Versuch und nehmen sie sich Zeit.
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