Dieter Hachtkemper
Der erste Spatenstich fand am 23. Juni 1993 um 17.30 Uhr statt. Die offizielle Übergabe an die Hullerner Bevölkerung war dann am 3. November 1994. Im Jahr 1989 wurde der Wunsch geäußert das dringendst der Bedarf nach einer Sport- Turnhalle in Hullern gedeckt werden musste. Die Sportangebote wurden immer mehr und manche Abteilungen mussten zum Zwecke der Ausübung ihres Sportes in die Säle von Gaststätten ausweichen. Dies war vor allen Dingen für die Jugend unzumutbar. Dieter Hachtkemper seiner Zeit der 1. Vorsitzende des SV Hullern 68 e.v. fing dann mit einem kleinen Brief an die Stadt Haltern dessen Auswirkung in den darauf folgenden Jahren Aktenordner füllte den Wunsch nach einer Halle für den Sport zu äußern. Die Planung und der Bau der Halle war wie ein Fieberthermometer , es ging immer auf und ab, manchmal war sogar das ganze Projekt dem Scheitern nah. Aber Dieter Hachtkemper hat es verstanden in seiner speziellen freundlichen unnachgiebigen Art nie aufzugeben. Mit Zugeständnissen und Forderungen an die Planungsabteilungen der Stadt Haltern wusste er schließlich wie der Bau dieser schmucken Halle zu Ende geführt werden konnte. Nun muss man aber auch wissen das auch seine Familie ihm immer den Freiraum gab den er brauchte und nicht nur der starke Vereinsvorstand sondern auch die Bevölkerung von Hullern, Dieter Hachtkemper immer das Gefühl geben konnten, das er auf dem richtigen Weg war. Als er am 4. Mai 2005 im Alter von nur 64 Jahren starb hinterließ er nicht nur eine Sporthalle sondern auch viele große und kleine Dinge die das sportliche in Hullern förderten. Er war ein Mensch der es verstand im Team zu wirken und seine Weggefährten immer mit anzutreiben. Er war es der immer an erster Stelle den anderen vor machte wie es ging. Darum ist es richtig und naheliegend "sein Werk" die Sporthalle in Hullern am 21.September 2014 mit seinem Namen " Dieter Hachtkemper Halle " zu schmücken.
"Weglaufen ist eine Schande, aber oft sehr nützlich." Dieser Spruch aus dem Ungarischen zeigt das sinnlose Unterfangen des Flaschenkürbisses der sich aus einem Garten "An der Wohrt" versucht aus dem Staube (Garten) zu machen.
Der Flaschenkürbis ist eine einjährige Kletterpflanze. Die Sprosse werden über 10 Meter lang. Die Sprossachse ist kantig. Die Ranken sind zweiteilig. Die Blätter sind groß, herzförmig und auf beiden Seiten dicht behaart. Ihr Geruch wird als unangenehm bezeichnet. An der Übergangsstelle vom Stiel in die Blattspreite sitzen zwei Sekretdrüsen. Der Flaschenkürbis ist eine einhäusig getrenntgeschlechtige Art (monözisch). Die kultivierten Sorten haben große, weiße einzeln stehende Blüten mit langen Blütenstielen. Die Blüten öffnen sich während der Nacht und werden wahrscheinlich durch Motten bestäubt, möglicherweise auch durch Gurkenkäfer (Diabrotica, Acalymma) und andere Insekten./wikipedia
Der Kürbis wird gerne zur Dekoration in Haus und Garten verwendet, aber in anderen Kulturen in der Welt auch als nützliches Transportgerät und auch als Musikinstrument. Hoffen wir das sich seine Kalebassen dem Gartenbesitzer noch Freude bereiten.
Als Weihbischof Dr. Dieter Gerlings mit dem ehemaligen Pfarrer und Mitbegründer Alfons Dinkelborg einzog in die Kirche St. Andreas in Hullern hielt wusste jeder der Anwesenden das dieser Gottesdienst ein Besonderer ist. Die Kab Hullern feierte ihr 25 jähriges Jubiläum. 25 Jahre der Katholischen Arbeiterbewegung in Hullern bedeutet ein großes soziales Engagement in Kirchen und Gemeinde. Dies konnte Weihbischof Gerlings in seiner Predigt verdeutlichen. Auch Bürgermeister Bodo Klimpel konnte die Worte des Weihbischofs nur unterstreichen auf der anschließenden Festveranstaltung. Nachdem Der 1. Vorsitzende der KAB in Hullern, Dieter Potisch die anwesenden Gäste begrüßt hatte wurde die Historie der Gemeinschaft der letzten 25 Jahre von Wolfgang Meussen, Schulrektor a.d. der Grundschule Hullern in dem Auftritt eines Drehorgelspielenden Sängers besungen. Die anschließenden Worte der Gratulanten nahm kein Ende, sodass Dieter Potisch die geplante Ehrung der Gründungsmitglieder die auch die vergangen 25 Jahre mitgestaltet haben, verschieben musste auf den Kaffeenachmittag. Bei herrlichem Sonnschein konnte auch im Garten des Pfarrheims St. Andreas das Dargebrachte für das leibliche Wohl genossen werden.
Und dann endlich konnten auch die Jubilare für ihre 25 Jahre Mitgliedschaft in der KAB -Hullern geehrt werden. Es waren: Anna Bonberg, Marianne und Werner Brathe, Maria und Herbert Drüing, Annette und Hubert Hagemann, Mathilde und Josef Hennewig, Gertrud und Michael Kalender, Hedwig und Horst Holtermann, Cornelia und Franz-Josef Korste, Monika und Heinrich Kösters, Christine und Heinz Linnemann, Renate und Wolfgang Meussen, Theo Neuhaus, Gisela und Dieter Potisch, Robert Schild, Ursula und Hans Schild, Margret und Josef Stüer. Zur Gründung des Vereins wurden 57 Mitglieder gezählt. Heute hat die Gemeinschaft 87 Mitglieder. Mit dieser Entwicklung ist diese Gruppe nicht nur die jüngste im Bistum Münster, sondern auch die in der Zuwachsrate stärkste Gemeinschaft der KAB. Das dieses Interesse nach wie vor anhält zeigt das nach der Ehrung der Gründungsmitglieder eine komplette Familie, Reinhard und Beate Kuhlmann mit ihren Kindern Felix und Maja als Neumitglieder begrüßt werden konnte. Heinz Linnemann hatte damals vor 25 Jahren den Grundstein gelegt und 17 Jahre lang als 1. Vorsitzender den Boden verfestigt. Lesenswert ist der Artikel der Halterner Zeitung. Interessenten wenden sich an Dieter Potisch Tel: 02364 7238, e-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Informationen sind auch hier zu finden. Bilder in der Galerie, das Video zur Veranstaltung.
{jcomments on}In Lippramsdorf sind Blühstreifen aufgefallen. Diese Blühstreifen gibt es auch an verschiedenen Feldern in Hullern. Diese Streifen um bewirtschaftete Ackerflächen sind nicht nur eine Augenweide vor dem tristen Grün eines Maisfeldes sondern erfüllen auch einen hohen ökologischen Nutzwert für Insekten und Niederwild. Ein Anbieter dieser speziellen Saatgutmischung schreibt dazu: "Einjährige, artenreiche und vielfältig blühende Blühstreifen-Saatgut-Mischung aus Wild und Kulturpflanzen zur ökologischen Aufwertung von Maisflächen. Die enthaltenen Arten sind höchst attraktiv für Wild- und Honigbienen, Schmetterlinge und viele anderen Insektenarten. Auch das Niederwild wie Hase, Fasan und Rebhuhn nutzt diese Blühstreifen am und im Mais sehr intensiv. Die Mischung kann auch als Erosionsschutzstreifen eingesetzt werden.
Die enthaltenen Arten sind ackerbaulich völlig unbedenklich."
Die Landwirte bekommen für die Einrichtung dieser Blühstreifen seit Jahren entsprechende Fördergelder die sich in Nordrhein Westfalen in einer Höhe von einer jährlichen Zuwendung bis zu 950 € je ha Blühstreifen oder Blühfläche ausmacht. Sogar die Jagdverbände in einigen Bundesländer fördern diese Initiativen der Landwirte mit entsprechendem Saatgut. Der Saatgutpreis liegt zwischen 8 und 10 Euro pro 10 Kg/ha. Der Landwirt hat ein gutes Gewissen, die trostlosigkeit eines Maisfeldes verliert an Wirkung, die Tierwelt hat einen Teil ihres Nutzraumes zurück und die Landschaft wird bunter zur Freude der Menschen.
In diesem Jahr feiert die KAB-Hullern ihr 25 jähriges Jubiläum. Dieter Potisch der seit 8 Jahren den Vorsitz hat vermutet das ihre KAB-Gruppe wohl die Jüngste im Bistum Münster ist.
Vor 25 Jahren gründeten 26 Familien, überwiegend mit jüngeren Kindern den Ortsverein der KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) St. Andreas in Hullern.
Mitgliederorientiert wurden in den ersten Jahren überwiegend Veranstaltungen angeboten, die dem Bedürfnis der jungen Familien entsprachen. In den monatlichen Treffen wurden Themen zur Erziehung, zu Gesundheitsfragen bei Kindern vorwiegend angeboten.
In den ersten Jahren fanden regelmäßig einmal im Jahr Familienwochenenden, u.a. auf der Jugendburg Gemen, dem Kloster Burlo, in Bocholt, in Zwillbrock oder auf dem Annaberg in Haltern statt.
Familienfreizeiten auf der Hallig Oland oder auch in Südfrankreich erfreuten sich großer Beliebtheit.
Mit fortschreitendem Alter der Mitglieder änderten sich auch die monatlichen Angebote, bzw. die Tages- und Wochenfahrten der KAB.
In den letzten Jahren standen u.a. Themen wie Gesundheit, Pflege und Kosmetik, 1. Hilfe, Brandschutz, Organspende, Sterbehilfe sowie Reiseberichte in Form von Diashows auf dem Programm. Auch mit den unterschiedlichen Bestattungskulturen, Friedwald oder Kolumbarium setzen sich die KAB-Mitglieder auseinander.
Das Kennenlernen der verschiedenen Religionen durch Besuche in der Moschee, der Synagoge oder dem Hindutempel standen in den letzten drei Jahren auf dem Programm.
Die Tagesfahrten führten uns zu interessanten Ausstellungen von Bonn, über Wuppertal, Bielefeld und zum Gasometer nach Oberhausen.
Die letzte mehrtägige Fahrt fand im Jahr 2013 statt; wie besuchten u.a. die Firma Airbus in Hamburg.
Einmal im Jahr fährt eine Männergruppe eine Woche mit dem Rad von Ort zu Ort. Entlang der Mosel, der Ems, der Ruhr, der Weser und dem Main führten ihre Radtouren.
Es gibt bestimmte Veranstaltungen, die dürfen heute im Jahresprogramm nicht fehlen:
Seit acht Jahren treffen sich KAB’ler zwischen April und Oktober einmal im Monat zum Boulen am Hullerner See.
Stolz ist die KAB auf ihre gute Gemeinschaft; jeder packt mit an, wenn es darum geht, Veranstaltungen durchzuführen oder im Wechsel die Kapellenanlage der Streylschen Kapelle im Sommer zu pflegen. KAB
Aktuell sind 111 Gäste und keine Mitglieder online