Schülern der 10. und 11. Jahrgänge zu vermitteln, sich im Straßenverkehr verantwortungsbewußt, nicht nur mit sich selbst sondern auch mit anderen Verkehrsteilnehmen umzugehen, ist eine nicht ganz einfache Aufgabe. Im Zuge der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei in NRW wurde 2012 der ChrashKurs NRW ins Leben gerufen und seit dem sind mehr als 10 000 Schüler mit emotionalen Bildern, erschreckenden Geschichten und Schilderungen von Betroffenen, das Ergebnis von Unfällen im Straßenverkehr vor Augen geführt worden. Gerade diese Schülerjahrgänge, deren Leben u.a. geprägt ist vom Computer und dessen Spielangeboten in denen Verletzungen und Tod als nicht so schlimm dargestellt wird, da ja dem Spieler auch immer wieder neue Leben geschenkt wird, denen dann klarzumachen, das der Mensch nunmal in seiner Welt nur ein Leben hat, mit dem er sorgsam umgehen sollte ist sehr schwer.......
Udo Grimmelt, Reinhard Luecke
Reinhard Lücke, Leiter der Verkehrsunfallprävention und Opferschutz des Polizeipräsidiums Recklinghausen sagt dazu:
In der Prävention ist die Polizei auch weiterhin bemüht, die Intensität dieser Kurse zu verbessern, zB. durch die Einbindung von Betroffenen, also nicht nur das Vorlesen und Schildern was passiert ist, sondern auch den Focus auf das was danach mit den Angehörigen passiert.
Dazu sagte Udo Grimmelt:
Schüler Johannes Cronauer, Irini TsouvalaWas sagen nun die Schüler zu dieser Aktion. Hat es ihnen etwas gebracht, auch nachhaltig. Ireni Tsouvala und Johannes Cronauer die an diesem ChrashKurs NRW teilgenommen haben, sagen dazu:
Das Fazit ist auch, das ohne der engagierten Mitarbeiter der Polizei, Feuerwehr, des Sanitätsdienstes, das alles nicht zu bewerkstelligen wäre.Aber auch die Unfall- Notfallseelsorge leistet einen ganz erheblichen Beitrag. Es werden weiterhin Schulen in NRW besucht.Polizeidirektor Rolf Engler
Polizeidirektor Rolf Engler sieht mit guten Gefühlen in die Zukunft, das dieses Projekt in der Prävention das Ergebnis der Unfallzahlen, an denen Jugendliche beteiligt sind, nach unten hin korrigiert.
Fotos: Polizeipräsidium Recklinghausen / Klaus Büttner
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